Dreiband Bundesliga 9. Spieltag
Am Samstag, 01.02. um 14 Uhr war bei uns der BCC Witten zu Gast. Durch den Sieg in München war unser Team im Vorfeld hochmotiviert und das sollte sich auch in der Begegnung teilweise zeigen. Matthias Meske spielte gegen Ali Ibraimov. Von Beginn an hatte der Bueraner seinen Gegner im Griff, der überhaupt kein Mittel für sein Spiel fand. Im Laufe der Partie wuchs der Vorsprung Punkt um Punkt an. Am Ende gewinnt Matthias deutlich mit 40:21 und einem GD von 1,176. Die Begegnung von Simon Blondeel gegen Volker Baten begann mit technischen Problemen. Ob dies jetzt Auswirkungen auf die anschließende Leistung hatte, bleibt Spekulation. Beide spielten keine gute Partie und es entwickelte sich ein zäher Kampf. Bis kurz vorm Ende war es sehr ausgeglichen. Dann lief es aber für den Wittener besser und Simon hatte nach 48 Aufnahmen mit 32:40 und seiner bisher schlechtesten Saisonleistung das Nachsehen. Auch Kersten Reinartz hatte gegen Dave Christiani einen schweren Stand. In einer stark umkämpften Partie zeichnete sich lange kein Sieger ab. Immer wieder stand Kersten sich schwierigen Aufgaben gegenüber und er konnte nicht sein gewohntes Spiel aufziehen. Auch Dave tat sich schwer. Erst zum Ende konnte sich der Wittener etwas absetzen. Nach 53 Aufnahmen endete die Partie mit 45:50 für den Gast. Jetzt lag Alles an Ramazan Durdu. Aber die Aufgabe war im Vorfeld gegen den Nationalspieler Ronny Lindemann als sehr schwierig einzustufen. Doch Ramazan spielte wie entfesselt und begann erstmal mit einer 9er-Serie. Die schien den Wittener doch etwas zu beeinducken und er tat sich überrschend schwer. Der Bueraner erspielte sich Punkt um Punkt und hielt Ronny immer auf Distanz. Den Zahn zog Ramazan dem Wittener Spitzenspieler mit einer weiteren 9er-Serie. Mit 50:26 und einem Top-GD von 1,724(!) sicherte sich unser Rammi den Sieg und damit das Unentschieden in der Begegnung.
Die Hinrunde beendet der GT Buer auf dem als Saisonziel ausgegebenen Platz 8, der zum Verbleib in der Bundesliga reichen würde. Als Resümee muss man aber auch feststellen, dass nicht Alles so perfekt lief. Insgesamt muss unser Team zum Erreichen des Ziels weiter an sich arbeiten und die gemachten Fehler ausmerzen. Dann sollte der GT Buer sportlich einer rosigen Zukunft entgegen sehen können.